Warum Green Controlling?

Klimawandel

Der Klimawandel zeigt immer häufiger seine Folgen, teils mit katastrophalen Auswirkungen. Nachhaltigkeit wird daher gesamtgesellschaftlich immer wichtiger und muss messbarer gestaltet werden.

Umsetzungsprogramm der Bundesregierung

Das Bundes-Klimaschutzgesetz (B-KlimaG) legt die Grundlage für die Umsetzung der Klimaschutzstrategie 2030. Es beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, die Unternehmen und Organisationen (BA) betreffen.

Eco-Management und Nachhaltigkeitsbericht

Zukunftsweisende Geschäfte und Umweltschutz sollen im Sinne der Nachhaltigkeit verknüpft werden um zukunftssichernd zu wirtschaften.

Zusammenspiel aus ökonomischen und ökologischen Aspekten

Green Controlling soll sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigen. Dabei sollen Ziele und Maßnahmen in einem System zusammengeführt werden.

Aktueller Stand der Umsetzung

Green Controlling Facts
Definition grüner Kennzahlen

Die BA orientiert sich an den EMAS-Kennzahlen. Man startet mit den 9 EMAS-Kernindikatoren: Energieeffizienz, Materialeffizienz, Wasser, Abfall, biologische Vielfalt, Emissionen.

Berichtswesen

Entwicklung eines einheitlichen Berichtswesens ab Anfang 2024 für alle Organisationsebenen.

Eröffnungsbilanz

Mitte 2024 sollen die Voraussetzungen für eine Bilanzierung basierend auf den Daten von 2023 geschaffen sein.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Interdisziplinäre Arbeitsgruppen sollen relevante Kennzahlen in Bereichen wie Infrastruktur, Mobiliät und IT im Jahr 2024 erstellen.

Green Controlling Konzept

Problem der Bundesagentur für Arbeit

BA Green Controlling Concept
Workshop "#ThinkGreenActSmart"

  • Ziel: Konzeption eines Workshops zum Thema Green Controlling für Controller*innen und Führungskräfte
  • Methodik:Anwendung des ADDIE-Modells aus dem Bereich der Pädagogik
  • Phasen des ADDIE-Modells

Phase 1: Analyse

  • Zielgruppe: Controller*innen und Führungskräfte
  • Lernziele: Fachwissen und Anwendung des Konzepts von Green Controlling
  • Bedarfsermittlung: Ermittlung durch Befragung, Interviews und Analyse vorhandene interner Dokumente

Phase 2: Design

  • Inhalt & Aufbau: Modularer Aufbau, Modul 1: "Grundlagen", Modul 2: "Umweltkennzahlen"
  • Methoden & Materialien: visuelle Präsentationen, Arbeitsblätter, Metaplanwände, Moderationstafeln, Flipchart, interaktive Tools

Phase 3: Entwicklung

  • Modul 3: "Green Rechner"
  • Modul 4: "Best Practice -Beispuele aus der Praxis"